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    Oberländisches Schwingfest

    Oberländisches Schwingfest 2007 / Foto: Heinz Rieder

    Das Oberländische Schwingfest 2007 fand am 8./10. Juni in Beatenberg statt. Rund 182 Schwinger und 200 Jungschwinger aus dem ganzen Kanton Bern traten im längsten Dorf Europas gegeneinander an – erstklassige Unterhaltung und traumhafte Aussicht inklusive. Der Schwingclub Interlaken holte mit dem "Oberländischen" erstmals seit den Vierziger Jahren wieder ein Schwingfest mit überregionaler Bedeutung nach Beatenberg.

    Bildimpressionen rund ums Schwingfest

    Keine Sportberichterstattung! Für uns steht hier nicht der Wettkampf direkt im Mittelpunkt, sondern die tolle Ambiance dieses Anlasses, das Publikum und die Geschehnisse auf dem Sägemehl. Mit dieser Betrachtungsweise möchten wir Ihnen das Faszinierende eines solchen Sportanlasses näher bringen ...

    Blick zum Morgenberghorn und Dreispitz / Foto: H. Rieder


    ... Schwingerarena ... / Foto: Heinz Rieder


    Blick aus dem Speaker-Wagen / Foto: Heinz Rieder

    Blick aus dem Speaker-Wagen


    Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau / Foto: Heinz Rieder

    Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau


    Kampfbeginn ... / Foto: Heinz Rieder

    ... wir lassen Bilder sprechen ...


    Die Balance / Foto: Heinz Rieder

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    Erfrischung am Brunnen / Foto: Heinz Rieder


    Verliebte ... / Foto: Heinz Rieder


    Fröhliche Stimmung / Foto: Heinz Rieder


    Fotograf Kurt Gyger / Foto: Heinz Rieder


    Kurz vor der Vollendung ... / Foto: Heinz Rieder

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    Vor dem Speaker-Wagen / Foto: Heinz Rieder


    Kontrollblicke / Foto: Heinz Rieder


    Imposanter Weitblick / Foto: Heinz Rieder


    Erfrischung erwünscht ... / Foto: Heinz Rieder


    Freude herrscht ... / Foto: Heinz Rieder

    Chäsbrätel


    Interessierte Zuschauer / Foto: Heinz Rieder

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    Wie weiter ? / Foto: Heinz Rieder

    ... wir lassen Bilder sprechen ...


    Mit Schwung ... / Foto: Heinz Rieder


    Auf dem Rücken / Foto: Heinz Rieder


    Viele Zuschauer ... / Foto: Heinz Rieder


    Hans Ueli Aebersold mit Muni Fröhlich / Foto: Heinz Rieder

    Lebendpreis: Muni Fröhlich
    Eigentümer: Andrea und Hans Ueli Aebersold, Beatenberg
    Spender: Gemeinde Beatenberg


    Alfred Gafner mit Maische Gräfin / Foto: Heinz Rieder

    Lebendpreis: Maische Gräfin

    Eigentümer und Züchter:
    Alfred und Susi Gafner, Beatenberg

    Spender:
    Burgerbäuert Waldegg-Beatenberg

    Hans Schmocker mit Rind Edelweiss / Foto: Heinz Rieder

    Lebendpreis: Rind Edelweiss

    Eigentümer und Züchter:
    Adolf und Hans Schmocker, Beatenberg

    Spender:
    Burgerbäuert Beatenberg-Schmocken


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    Lebendpreise: die ersten drei Preise bei unserem Schwingfest sind ein Stier (Spender Einwohnergemeinde Beatenberg), ein Rind (Spender Burgerbäuert Schmocken) und eine Maische (Spender Burgerbäuert Waldegg) als sogenannte Lebendpreise. Die ersten drei Schwinger erhalten diese drei Tiere. Will ein Schwinger die Lebendware nicht mit nach Hause nehmen, erhält er einen Barpreis vom Tierspender, die Tiere gehen zurück an den Züchter.
    Mutz (Chüejermutz): bei der Rangverkündigung und Kranzabgabe haben die Sennenschwinger in der Tracht (Chüejermutz, Halbleinhose und weisses Hemd) anzutreten. Die Turnerschwinger in weisser Hose mit weissem T-Shirt und Turnband.
    Quelle: http://www.oberlaendisches-schwingfest.ch



    Alphornbläser Beatenberg / Foto: Heinz Rieder

    Alphornbläser Beatenberg
    Markus Jaun, Franz Grossniklaus und Andy Fuhrer



    Übergabe der Verbandsfahne / Foto: Heinz Rieder

    Übergabe der Verbandsfahne



    Festakt Oberländisches Schwingfest 2007 / Foto: Heinz Rieder

    Es war ein wunderschöner Sportanlass
    mit einer fantastischen Ambiance, zu der die sehr gut in das Gelände eingebettete Schwingerarena wesentlich beitrug. Bei einer dermassen grossen Besucherzahl war die Disziplin - im Vergleich zu andern Sportanlässen - einfach vorbildlich. Ob auf der Strasse, in der Schwingerarena oder im Festgelände: Die Stimmung war freundlich, fröhlich und wird uns allen unvergesslich bleiben.

    Für uns war auch beeindruckend, wie die Bevölkerung eines ganzen Dorfes hinter diesem Anlass stand. Ohne grossen Arbeitsaufwand jedes Einzelnen wäre es schlicht nicht möglich einen so bedeutenden Anlass in Beatenberg durchzuführen.

    Ein grosses Kompliment an das Organisations- und Helfer-Team!


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    » Schlussrangliste
    » Statistische Tabelle


    Der Bernische Schwingerverband schreibt die Zusammensetzung des Organisationskomitees im Detail vor. Erfreulicherweise konnten die meisten Posten im Organisationskomitee fürs Oberländische Schwingfest in Beatenberg mit einheimischen Schwingerfreunden besetzt werden.


    Britta Zobrist mit Res Grossniklaus / Foto: Heinz Rieder Res Grossniklaus, OK-Präsident / Foto: Heinz Rieder

    OK-Präsident Res Grossniklaus, Beatenberg


    Organisationskomitee:

    Präsident: Res Grossniklaus
    Vizepräsident: Hannes Rubin (Wilderswil)
    Finanzen: Anna Zimmermann und Res Käser
    Sekretariat: Beatenberg Tourismus und Gemeindeverwaltung Beatenberg
    Propaganda Michael Künzi
    Presse: Willy Knecht (Bönigen) und Regula Rösch (Därligen)
    Schwingerkomitee: Roland Gehrig (Matten) und Roger Schmocker
    Organisation Schwingplatz: Bruno Dauwalder und Roger Schmocker
    Bauten, Material: Ulrich Grossniklaus und Albrecht Grossniklaus
    Elektrizität: Bernhard Bühlmann
    Wirtschaftskomitee: Fritz Egger, Magdalena Zimmermann und Heinz Seiler (Bönigen)
    Gabenkomitee: Margrit Zürcher, Beat Rubin (Wilderswil) und Roger Schmocker
    Jungschwinger: Roger Schmocker
    Ehrengäste: Walter Fuhrer
    Unterhaltung: Markus Jaun und Thomas Tschopp
    Sanität: Samariterverein Habkern und Dr. Urs Dimmler
    Verkehr: Adrian Deuschle
    Dekoration: Silke Grossniklaus und Julia Oehrli





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    Das Interview mit Res Grossniklaus im Vorfeld des Anlasses

    Interview: Anne-Marie Günter
    Redaktorin Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der Jungfrauzeitung

    Weshalb sind Sie OK-Präsident des Oberländischen Schwingfestes in Beatenberg?

    Das begann vor drei Jahren. Ich kenne die Leute im Schwingklub Interlaken gut. Es war an ihnen, das Oberländische zu organisieren. Sie waren aber stark beschäftigt mit dem Unspunnenfest. Es tauchte also die Idee auf, ein Fest in Habkern oder Beatenberg zu organisieren. Habkern hat zwar aktive Schwinger und eine grosse Schwingertradition, aber kein genügend grosses flaches Terrain, auf dem ein Schwingfest stattfinden kann.


    Hat Beatenberg ein genügend flaches Terrain?

    Ja, bei der Eisbahn. Und es ist eine einzigartige Arena, mit einer herrlichen Aussicht auf die Berner Alpen. In den 40er-Jahren fand schon einmal ein Schwingfest in Beatenberg statt. Ich habe mit der Gemeinde und allen Vereinen Kontakt aufgenommen, und es kam ein durchwegs positives Echo zurück. Ich wurde aufgefordert, das OK-Präsidium zu übernehmen. Ich habe ein sehr gutes OK mit den besten Leuten in allen Ressorts.


    Wie viele Besucher erwarten Sie?

    Wenn das Wetter schön ist, dürften es schon 2500 Personen sein, das grösste Fest, das je in Beatenberg stattfand. Das Verkehrskonzept steht. Wir raten allen Schwingerfreunden vom Bödeli, den öffentlichen Bus zu benutzen. So direkt zum Schwingplatz wie in Beatenberg kann man sonst nie mit dem öffentlichen Verkehr fahren.


    Und Schwinger?

    Rund 170. Das sind doch sehr viel, und das führt zu einem sehr langen Festtag. Auch weil dazu noch der traditionelle Festakt mit der Fahnenübergabe und Festreden kommt, für den das «Drehbuch» steht. Wir freuen uns natürlich, dass die Einsiedler Schwinger am Oberländischen die Gastschwinger sind, denn das bedeutet, dass wir Unspunnen-Sieger Martin Grab wiedersehen.
    Gehörig in die Mangel genommen von den Bernern... Das gehört auch zum Schwingen. Den Gastschwingern wird nichts geschenkt. So lange es dabei fair zugeht...


    Das Oberländische dauert auf dem Beatenberg drei Tage.

    Ich wollte auch etwas für die Jugend tun, deshalb gibt es am Samstag den Jungschwingertag. Und weil wir schon ein Festzelt aufstellen, laden wir am Freitagabend zu einem Naturjodlerkonzert ein.


    Wie geht es dem Gabentempel?

    Das ist auch so ein Schwingerwort... beim Schwingen geht alles sehr traditionell zu. Das Schöne ist, dass jeder Teilnehmer einen Preis erhält. Wir haben drei wunderschöne Lebendpreise, den reinen Simmentaler-Muni Fröhlich, das Rind Edelweiss und die Maische Gräfin, gespendet von der Gemeinde Beatenberg, der Burgerbäuert Schmocken und der Burgerbäuert Waldegg. Alle Regionsgemeinden, mit Ausnahme von Interlaken, haben Preise gespendet. Der Gabentempel ist gemischt: Neben Treicheln und geschnitzten Trögli gibt es zum Beispiel Mountainbikes, Gutscheine für Ferien und allerlei Elektrogeräte.

    Anne-Marie Günter, Jungfrauzeitung





    » Bilder vom Jungschwingertag (Samstag)


    Die vier Hauptsponsoren

    Raiffeisen Banken Oberland Ost  Rugenbräu Interlaken  WALO Bertschinger AG  Beatenberg Gemeinde / Beatenberg Tourismus



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    Bildimpressionen vom Oberländischen Schwingfest: Heinz Rieder
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