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    Vom Hohgant bis zum Thunersee

     

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    Mit der Bildreportage starte ich auf dem Wachthubel im Schangnau.
    Von links Schrattenfluh - Brienzergrat - Hohgant - Sieben Hengste - Sigriswilergrat



     

    Schangnau mit Blick auf den Hohgant



     

    Auf dem Weg zwischen Schangnau über die Gemmi - Rotmoos ins Eriz

     

     

    Hohgant Westgipfel vom Innereriz her gesehen

     

     

    Sieben Hengste mit Sichel und Sigriswilergrat

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    Nun steigen wir auf die Berggipfel, die wir vorher von unten betrachtet haben und begegnen den beeindruckenden Karrenfelder im Innerbärgli.

     

     

    In der kargen Gegend erfreue ich mich an farbigen Überraschungen, die ohne menschliches Einwirken gedeihen.

     

     

    ... vielseitig und abwechslungsreich ...



     

    Ein Loch im Fels, eine Handvoll Erde und schon schenkt uns die Natur eine kunstvolle Verzierung.

     

     

    Auf dem Westgipfel des Hohgantes komme ich in den Genuss einer imposanten Nebelstimmung.

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    Vom Schangnau her schleicht der Nebel dem Hohgant entlang in die Höhe und wird oben von einer zügigen Bise empfangen und zurück gedrängt.



     

    Im Moment ist die Bise Meister und ich komme in den Genuss einer fantastischen Fernsicht über dem Nebelmeer.



     

    Das Beobachten des Geschehens auf diesem "ärdeschöne" Gipfel während mehreren Stunden, ist Balsam für meine Seele! Richtung Trogenhorn - Sieben Hengste lockert sich der Nebel auf.



     

    Der Gipfel des Trogenhorns wird immer wieder verschleiert, wie wenn nicht alle Geheimnisse Preis gegeben werden sollten ...



     

    Richtung Habkern wird die Sicht frei

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    Auch die Honegg und Schangnau werden sichtbar



     

    Über dem Eriz lockert sich der Nebel ebenfalls auf.
    Mit wenig Worten versuche ich meine Eindrücke ins Gipfelbuch zu schreiben:

    Süferli zieht der Näbel über e Grat i
    Mi tüecht, es chönt nid schöner si
    Niemer muess hie obe ume hetze
    D’Rueh ir Einsamkeit tuen i über aues schetze
    Der Blick vom Bärg i ds Tal
    Isch eifach fänomenal!



     

    Nun scheint die Sonne auch im Innereriz



     

    Dieses eindrückliche Gipfelerlebnis weckt Lust auf weitere Bilder.
    Also, fliegen wir mit der Bergdohle auf die Sieben Hengste.



     

    Ich stehe auf dem 6. Hengst und sehe rechts der Hengste die Sichel



     

    Am Fusse der Honegg liegt das Innereriz

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    Die Zufahrtstrasse vom Eriz ins Innereriz ist relativ lang, aber der Weg lohnt sich auf alle Fälle!



     

    Prächtig blühen gegenwärtig die Alpenrosen und geben der einmaligen Landschaft das Tüpfchen auf das i



     

    Mit dem Blick auf den Güggisgrat, zeige ich das Ziel meiner nächsten Wanderung.

     

     

    Beim Abstieg durch die imposannten Karrenfelder komme ich immer wieder ins Staunen.



     

    Unglaublich, was die Erosion hier für Spuren hinterlässt!

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    Messerscharfe Gräte - Während dem Wandern stürzen - besser nicht!

     

     

    Schnittlauch zur Zierde

    Überal treffe ich ihn hier an und verwende ihn zum Würzen meines Imbisses, den ich übrigens einem Sechsgänger in einem Nobelhotel mehrfach vorziehe!



     

    Diese paradiesischen Schönheiten geniesse ich alleine, denn es ist sowohl hier als auch auf dem Hohgant keine Menschenseele anzutreffen ...



     

    Auch beim Blick zurück begegne ich der roten Pracht



     

    Nahrung nur aus dieser Felsritze? Dieser Blumenstrauss beweist, dass sich auch ein karges Leben zu etwas wunderschönem entwickeln kann.


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    Überall erwacht Leben in den "toten" Felsritzen



     

    Prächtige Exemplare strahlen mich an



     

    Nun verabschiede ich mich vom Karstgebiet Richtung Gemmenalphorn - Niederhorn.



     

    Vorbei an Seefeld Oberberg ...



     

    ... und einem interessanten Moorgebiet

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    Diese Alpenaster trägt im Halbschatten immer noch Tautropfen



     

    Die leuchtende Pracht zieht meinen Blick immer wieder in ihren Bann



     

    Nun bin ich auf der Gemmenalp angekommen und die Worte des Jodelliedes vom bekannten Komponisten Adolf Stähli erwärmen mein Herz:

    Bärglerfründe

    Weisch wie wohl dass i de Bärge
    mängisch eim im Härz cha sy?
    Bsunderbar mit liebe Fründe
    wär i gärn no Mal derby!

    D’Mönsche gah im Tal dert unde
    ohni Gruess anand verby.
    Nei, so chönnt kei Bärgler läbe,
    är chönnt so nid z’fride sy!

    Wenn sech Bärglerfründe träffe
    gspürt me Freud u Harmonie,
    geits nid lang ertönt es Jützi
    ärdeschön dür d’Weiden y!

    Adolf Stähli



     

    Blumige Alpweiden

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    Auch beim Aufstieg zum Gemmenalphorn ...



     

    ... einfach zu tausenden und überall blühen sie, aber nur für eine kurze Zeit.



     

    Bekanntlich gibt es verschiedene Gattungen von Alpenrosen



     

    Eine Begegnung mit den Königen der Berge gehört auch zu einer Wanderung über den Güggisgrat.



     

    Majestätisch geniesst er den Ausblick auf seinem Hochsitz

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    Überlegen schaut er auf den "Fotoknirps" herunter





     


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    Die Aussicht südlich vom Burgfeldstand auf gut 2000 m.ü.M. bis zum Niederhorn

     

     

    Im Abendlicht sind die 7 Hengste markant zu erkennen



     

    Die Jungfrau erstrahlt in der Abendsonne

     

     

    Zum Abschluss nun noch die untergehende Sonne über dem Thunersee.

    E gschänkte Tag

    Wenn der Himmel voller Wulche steit
    git es Tage, wo di nüt meh freut,
    de vergiss im Läbe nie,
    dass alli Wulche wyter zieh.

    Bringt e ruuche Luft dir Froscht u Schnee,
    chasch dy Wäg und ou dys Ziel nid gseh,
    ja, de chunnt o mal die Zyt
    wos wieder Alperose git!

    Steit de d Sunne guldig übrem Tal,
    dank derfür, u sing u jutz es Mal!
    Freu di dra, vergiss dy Chlag,
    u dänk es syg e gschänkte Tag!

    Adolf Stähli



     

    Singend danken wir für jeden geschenkten Tag, - von ganzem Herzen!

    » Auswahl von weiteren Bildergrüssen


    Bildimpressionen von Fritz Bieri, www.beatenbergbilder.ch ©



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